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Demenz Wissensdatenbank

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  • §

  • § 45 c
    Die niedrigschwelligen Betreuungsangebote nach § 45 c Abs. 3 SGB XI sind Leistungen der Beaufsichtigung und Betreuung, die stundenweise durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer erbracht werden.Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind organisatorisch in der Regel z.B. der Caritas,(...)
  • § 87b
    Nach § 87b werden zusätzliche Betreuungskräfte insbesondere in den Alten und Pflegeheimen eingesetzt.Diese in enger Kooperation und fachlicher Absprache mit den Pflegekräften und den Pflegeteams die Betreuungs- und Lebensqualität von Anspruchsberechtigten in stationären(...)
  • 1

  • 1.1.unselbständig
    Positionswechsel im Bett Eine Person, die beim Positionswechsel nicht mithelfen kann (z.B. auf den Rücken rollen, am Bettgestell festhalten, Aufforderungen folgen wie z.B. Arme vor der Brust verschränken, Kopf auf die Brust legen).Quelle: Bundesministerium für Gesundheit: Entwicklung(...)
  • 1.1.überwiegend unselbständig
    Positionswechsel im Bett Überwiegend unselbständig: Eine Person, die beim Positionswechsel nur wenig mithelfen kann (z.B. auf den Rücken rollen, am Bettgestell festhalten, Aufforderungen folgen wie z.B. Arme vor der Brust verschränken, Kopf auf die Brust legen).Quelle: (...)
  • 1.1.überwiegend selbständig
    Positionswechsel im Bett Überwiegend selbständig: Die Person kann beispielsweise nach Anreichen eines Hilfsmittels oder Reichen der Hand ihre Lage im Bett verändern.Quelle: Bundesministerium für Gesundheit: Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beurteilung der(...)
  • 1.1.selbständig
    Positionswechsel im Bett Selbständig ist auch eine Person, die ihre Position unter Nutzung von Hilfsmitteln (Aufrichter, Bettgitter, Strickleiter, elektrisch verstellbares Bett) allein verändern kann. Quelle: Bundesministerium für Gesundheit: Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur(...)
  • 3

  • 3 Schritte zur gelungenen Diagnose-Kommunikation
    1. Warum wollen Sie die Diagnose kommunizieren? Welche Erwartungshaltung hat Ihre Familie? 2. Wer soll wann informiert werden? Wo und wie soll dies geschehen? Wer informiert? 3. Was erzählen Sie über die Diagnose wie detailliert? Wie formulieren Sie die Erwartung?
  • a

  • Acetylcholinesteras-Hemmer
     
  • Aducanumab
    Quelle: Alzheimer Forschung Initiative e.V. Die US-Pharmafirma Biogen hatte im Frühjahr mit neuen Forschungsergebnissen zu ihrem Wirkstoff Aducanumab für Aufsehen gesorgt. Demnach hat sich die positive Wirkung des Medikaments auf die Gedächtnisleistung je nach Höhe der Dosis (1mg, 3mg und(...)
  • Akutkrankenhäuser
    Unter einer Akutkrankenhäuser versteht man – im Gegensatz zu einer Tagesklinik oder einer Rehabilitationseinrichtung – das klassische Krankenhaus im Sinne einer stationären, akut therapeutischen Einrichtung. Außerdem schließt der Begriff der Akutkrankenhäuser die Vorhaltung einer(...)
  • Alois Alzheimer
    Alois Alzheimer (* 14. Juni 1864 in Marktbreit (Unterfranken); † 19. Dezember 1915 in Breslau) war ein deutscher Psychiater und Neuropathologe und beschrieb als erster eine Demenzerkrankung, die nach ihm bis heute Alzheimersche Krankheit genannt wird.
  • Alzheimer
    Die Alzheimer-Krankheit (lateinisch Morbus Alzheimer) ist eine neurodegenerative Erkrankung, die in ihrer häufigsten Form bei Personen über dem 65. Lebensjahr auftritt und für ungefähr 60 Prozent der weltweit etwa 30 Millionen Demenzerkrankungen verantwortlich ist.Die Alzheimer-Demenz(...)
  • Alzheimer Demenz
    Die Alzheimer-Krankheit (lateinisch Morbus Alzheimer) ist eine neurodegenerative Erkrankung, die in ihrer häufigsten Form bei Personen über dem 65. Lebensjahr auftritt und für ungefähr 60 Prozent der weltweit etwa 30 Millionen Demenzerkrankungen verantwortlich ist. Die Alzheimer-Demenz zählt(...)
  • Anamnese
    Die Anamnese (Erinnerung) ist das Ergebnis einer Erhebung im Rahmen der ärztlichen Tätigkeit. Die Anamnese fasst die Leidensgeschichte eines Patienten aus seiner persönlichen Erfahrung zusammen, die Aufzeichnung besorgt der behandelnde Arzt.Quelle: Wikipedia
  • Antidementivum
    Antidementiva sind Medikamente, die kognitive Fähigkeiten sowie Konzentrations-, Lern- und Denkfähigkeit verbessern helfen sollen.können und die dadurch krankheitsbedingte Beeinträchtigungen sozialer Alltagsaktivitäten vermindern. Sie spielen - wie der Name schon sagt - vor allem eine(...)
  • Arterienverkalkung
    Bei der Arterienverkalkung (Arteriosklerose) verdicken sich Ablagerungen innerhalb der Adern an den Gefässwänden. Das Blut kann dann nicht mehr ausreichend die Versorgung der Gehirnzellen gewährleisten.Bei feineren Äderchen kann dies auch schnell zu einer Embolie, einem kompletten(...)
  • Arztbewertung
    Manche Internetplattformen für Arztbewertungen sind in letzter Zeit leider in die Kritik geraten. Damit die Betreiber dieser Angebote wirtschaftlich überleben können, sind sie auf Einnahmen von Werbekunden oder den Verkauf von Serviceleistungen angewiesen. Wir Nutzer zahlen ja für diesen(...)
  • Ausschlussdiagnose
    Die Ausschlussdiagnose ist eine Diagnose, die sich aus dem schrittweisen Ausschluss aller anderen möglichen Erkrankungen mit denselben Symptomen ergibt, bis nur noch die Ausschlussdiagnose übrig bleibt.
  • Axon
    Das Axon ist ein oft langer schlauchartiger Nervenzellfortsatz, der auch als Nervenfaser bezeichnet wird.Das Axon leitet elektrische Nervenimpulse von der Zelle weiter. Die Weitergabe von Nervenzelle zu Nervenzelle bzw. an das Erfolgsorgan erfolgt jedoch meist nicht elektrisch, sondern(...)
  • b

  • Beta Amyloid
    Das Eiweiß Beta-Amyloid spielt nach Experten eine zentrale Rolle in der Entstehung von Alzheimer. Beta-Amyloid ist ein Spaltprodukt eines übergeordneten Eiweißmoleküls. In der grauen Gehirnsubstanz von Alzheimer-Patienten finden sich Beta-Amyloid-Ablagerungen, sogenannte senile Plaques, in(...)
  • c

  • Carl Rogers
    Carl Ransom Rogers (* 8. Januar 1902 † 4. Februar 1987 ) war ein US-amerikanischer Psychologe und Psychotherapeut. Rogers herausragende Leistung besteht in der Entwicklung der klientenzentrierten Gesprächstherapie und dem Ausbau der Humanistischen Psychologie.Der von Rogers geschaffene(...)
  • Coach
    Sie coachen Ihre Eltern oder Großeltern sensibel und kompetent im kommunikativen Umgang mit den Symptomen der Krankheit. Diese positive Beeinflussung des Verhaltens wirkt zwischen den beiden, innerhalb der Familie und nach aussen.Der Begriff „Coaching“ mag für den einen oder anderen etwas(...)
  • d

  • DEGAM
    DEGAM steht für Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Die Gesellschaft ist eine gemeinnützige Fachgesellschaft, die die fachlichen und wissenschaftlichen Interessen der Allgemeinmedizin und damit der Hausärzteschaft in Deutschland vertritt.Hier können Sie bei(...)
  • Demenz
    Der Begriff Demenz beschreibt eine meistens langsam fortschreitende, seit mindestens 6 Monaten bestehende Minderung der geistigen Leistungsfähigkeit. Dazu gehört z.B. Denken, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Sprachvermögen oder Orientierung.Die fortschreitende Minderung führt in der Folge zu(...)
  • Demenz Blog Newsletter
    Ca. alle 14 Tage versende ich den Demenz Blog Newsletter mit Wissenswertem rund um die Themen Demenz und Pflege. So verpassen Sie keine neuen Blog Beiträge oder andere relevante aktuelle Entwicklungen.
  • Demenz mit Parkinson-Syndrom
    Der geringere Anteil (ca. 40%) der an Parkinson erkrankten Menschen bekommt nach mehr als einem Jahr auch eine Demenzerkrankung.In tieferen Hirnregionen sterben Zellen ab, die hauptsächlich für die Produktion des Botenstoffs Dopamin verantwortlich sind. Dies führt zu den wahrnehmbaren(...)
  • Dendriten
    Die Dendriten sind u. a. an der Ernährung der Nervenzelle beteiligt. Ihre primäre Aufgabe ist jedoch das Empfangen von Reizen / Signalen von anderen Nervenzellen und das Weiterleiten der daraufhin gebildeten Impulse zum Nervenzellkörper hin.
  • Depressionen
    Die Depression (von lateinisch deprimere „niederdrücken“) ist eine psychische Störung. Ihre typischen Zeichen sind beständig und eingeengt negative Stimmung und Gedanken, Verlust an Freude, Lustempfinden, Interesse und Antrieb, Verlust an Selbstwertempfinden, an geistiger Leistungsfähigkeit(...)
  • Diagnose
    Diagnose (griechisch diágnosis ‚Unterscheidung, Entscheidung‚ Erkenntnis, Urteil) ist die „Feststellung, Bestimmung einer körperlichen oder psychischen Krankheit durch den Hausarzt oder Neurologen.Eine Diagnose entsteht durch die zusammenfassende Beurteilung einzelner Befunde wie(...)
  • Disstress
    Disstress ist eine Stressor. Als Stressoren (auch: Stressfaktoren) werden alle inneren und äußeren Reize bezeichnet, die Stress verursachen und dadurch das betroffene Individuum zu einer Anpassungsreaktion veranlassen. Der Organismus interpretiert die auf ihn einwirkenden Reize und ihre(...)
  • Dr. med. Michael Nehls
    Der habilitierte Arzt Dr. med. Michael Nehls entschlüsselte als Molekulargenetiker die Ursachen verschiedener Erbkrankheiten an den Universitäten von Freiburg, Heidelberg, Frankfurt und Hannover sowie an der University of California, San Diego.Mit seinen beiden Büchern “Die Alzheimer-Lüge(...)
  • Dr. Peter Tossmann
    Herr Dr. Peter Tossmann ist Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut und Supervisor (BDP).Er arbeitet als Geschätsführer bei der Delphi Gesellschaft in Berlin
  • Dr. Sabine Kirchen-Peters
    Frau Dr. Sabine Kirchen-Peters (Jahrgang 1966) betreibt am ISO-Institut Begleitforschung und Studien über Versorgungsstrukturen für alte und pflegebedürftige Menschen mit Schwerpunkt Demenz und GerontopsychiatrieIhr Studium der Soziologie, Sozialpsychologie, des Arbeits- und Sozialrechts(...)
  • e

  • E-Learning
    Unter E-Learning versteht man die Unterstützung von Lehr-/Lernprozessen durch digitale Medien oder Werkzeuge. Andere Ausdrücke, die sich für E-Learning etabliert haben, sind: Onlineschulung, Webinar oder Onlinelernen.E-Learning: [su_list icon="icon: arrow-circle-right"(...)
  • EEG
    kommt
  • Epidemiologie
    Die Epidemiologie (von griech. epi „auf, über“, demos „Volk“, lógos „Lehre“) ist jene wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Verbreitung sowie den Ursachen und Folgen von gesundheitsbezogenen Zuständen und Ereignissen in Bevölkerungen oder Populationen beschäftigt. Das unterscheidet die(...)
  • Erstpfleger
    Als Erstpfleger bezeichne ich in der Regel denjenigen Elternteil oder Partner, der sich zuhause Rund um die Uhr um seinen an Demenz erkrankten Partner oder Partnerin kümmert.Lebt Ihre Mutter oder Vater allein, kann dies auch eine andere Person oder jemand vom Ambulanten Pflegedienst sein.
  • Eustress
    Eustress ist ein Stressor. Als Stressoren (auch: Stressfaktoren) werden alle inneren und äußeren Reize bezeichnet, die Stress verursachen und dadurch das betroffene Individuum zu einer Anpassungsreaktion veranlassen. Der Organismus interpretiert die auf ihn einwirkenden Reize und ihre(...)
  • Eva Fürst
    Frau Eva Fürst ist Rehabilitations-Psychologin B.Sc. und klinische Psychologin M.Sc. Als Projektmitarbeiterin und Beraterin hat sie in der Onlineberatung DEMAS Demenz anders sehen der Hochschule Magdeburg-Stendal gearbeitet.Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit hat sie die Qualität der(...)
  • Examinierte Pflegefachkräfte
    Eine examinierte Pflegefachkraft ist eine Person, die eine Ausbildung mit staatlicher Abschlussprüfung in einem Pflegeberufe absolviert hat (z.B.: Altenpflege nach dem Altenpflegegesetz, Krankenpfleger oder Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger nach dem Krankenpflegegesetz).
  • Exkurs
    Bewusstes abschweifen, behandeln eines nebensächlichen Themas in einem Vortrag oder einem Text.
  • f

  • Facebook-Gruppen
    Ich nutze täglich den Informationsaustausch in diesen für die Pflege und Demenzthemen relevanten Facebook-Gruppen:1. Pflegende Angehörige (offene Gruppe) 2. Selbsthilfegruppe für Angehörige von Demenz und Alzheimererkrankten (geschlossene Gruppe) 3. Altenpflege (geschlossene Gruppe)(...)
  • Fremdanamnese
    Die Fremdanamnese entsteht aus der Befragung von Personen aus dem Umfeld des Patienten. Sie kann wichtige Zusatzinformationen zutage fördern, da Außenstehenden Dinge auffallen, die der Patient selbst nicht wahrnehmen kann oder will. Bei Personen, die sich nicht ausreichend verständigen können,(...)
  • Frontotemporale Demenz
    Die Ursache für die Entstehung der Frontotemporale Demenz liegt im Abbau von Nervenzellen im Stirn- und Schläfenbereich (Fronto-Temporal-Lappen), der z.B. durch Tumore oder Entzündungen ausgelöst werden kann.Im Gehirnbereich des Fronto-Temporal-Lappen befindet sich das Zentrum für die(...)
  • g

  • Gedächtnissprechstunde
    Hier finden Sie Gedächtnissprechstunden Adressen
  • Gemischte Demenz
    kommt
  • geriatrisches Assessment
    Das geriatrisches Assessment ist ein Begutachtungsverfahren, das die besonderen Begebenheiten älterer Menschen berücksichtigt. Es ermöglicht einen besseren Zugang zu den komplexen Problemstellungen, die die Betreuung alter Patienten mit sich bringt.
  • Gesprächsstrategie
    Auszug aus DEGAM Leitlinie Nr. 12: Demenz 35, Seite 32-373.2.3 Gesprächsführung bei DemenzAufgrund der frühen kognitiven Einschränkungen entstehen Schwierigkeiten bei der Kommunikation, die gerade im Dialog Arzt-Patient zunehmender Aufmerksamkeit bedürfen. Da es zu(...)
  • h

  • Hart aber Fair
    Hart aber fair "Diagnose Alzheimer: Und wer hilft den Angehörigen?" Alzheimer - eine Krankheit bewegt Millionen, verändert auch das Leben der Angehörigen radikal. „hartaberfair" legt nach: Welche Hilfe gibt Sendung vom 28.10.2013
  • Hebelkraft
    Als Hebelkraft bezeichne ich die mögliche positive Wirkung für das Wohlergehen der Familie, die Kinder und Enkelkinder durch ihr kompetentes und engagiertes Handeln auch aus der Distanz heraus entwickeln können. [su_custom_gallery source="media: 13027" limit="1" width="150"(...)
  • Hilfenetzwerk
    Als Hilfenetzwerk bezeichne ich die wichtigen Menschen, die Ihre Eltern und Sie bei der Bewältigung der Demenzkrankheit wirkungsvoll unterstützen können. Dies sind im privaten Bereich in erster Linie nahe und entfernte Familienangehörige. Aber auch Freunde, Bekannte und Nachbarn können für Ihr(...)
  • Hippocampus
    Der Hippocampus (Plural(...)
  • Hirnblutung
    Bei einer Hirnblutung sind die Gefässwände porös geworden und lassen das Blut unkontrolliert in das Hirngewebe strömen. Es kommt zu Mangelversorgung und Ausfallerscheinungen. Extreme Hirnblutungen führen zu Hirninfarkten und in ca. 80 % zu Schlaganfällen.(Tipp: Schlaganfall(...)
  • Hirninfarkt
    Bei Störungen der Blutversorgung im Gehirn werden überlebenswichtige Nährstoffe und Sauerstoff gar nicht mehr oder nicht mehr ausreichend durch die Adern zu den Nervenzellen des Gehirns befördert.Kommt es durch die Durchblutungsstörungen zu einer extremen Unterversorgung mit Sauerstoff(...)
  • Honig im Kopf
    Honig im Kopf ist eine deutsche Tragikomödie von Til Schweiger aus dem Jahr 2014. Schweiger spielte eine der Hauptrollen, führte Regie und schrieb zusammen mit Hilly Martinek das Drehbuch.Die weiteren Hauptrollen sind mit(...)
  • Humangenetik
    kommt
  • Hyperoralität
    Als Hyperoralität bezeichnet man ein verändertes Essverhalten. Dabei können sich die Essgewohnheiten gravierend verändern. Es kann auch zu einem extremen Alkohol- oder Nikotinkonsum kommen. Demenzerkrankte verkosten oder verzehren gelegentlich auch nicht Essbares.
  • i

  • Inzidenz
    Die Inzidenz beschreibt in der Statistik die Häufigkeit von Neuerkrankungen an einer Krankheit.
  • k

  • Kettenreaktion
    Als Kettenreaktion bezeichne ich die Wirkung, die die Nutzung der SORGE Kurse und das hier vermittelte Wissen auf Ihre Familie hat. Sie als Kursteilnehmer helfen durch organisatorische, emotionale und coaching Leistung insbesondere dem Erstpfleger (Kettenreaktion 1). Dieser verbessert(...)
  • kognitiv
    Zu den kognitiven Fähigkeiten eines Menschen zählen u. a. die Wahrnehmung, die Aufmerksamkeit, die Erinnerung, das Lernen, das Problemlösen, die Kreativität, das Planen, die Orientierung, die Imagination, die Argumentation, die Introspektion, der Wille, das Glauben und einige mehr.Auch(...)
  • Kurativ
    Das Wort Kurativ ist von dem lateinische Wort curare hergeleitet und bedeutet Heilen. Als kurative Medizin wird die Art von Behandlung bezeichnet, die das Ziel verfolgt, die Erkrankung zu heilen bzw. ihr Fortschreiten zu verhindern. Allerdings ist nicht immer eine totale Wiederherstellung(...)
  • l

  • Lewy-Body-Demenz
    Die Lewy-Körper-Demenz oder Lewy-Körperchen-Demenz (engl.: Dementia with Lewy bodies, abgek. DLB) ist nach dem Morbus Alzheimer die zweithäufigste neurodegenerative Demenz im Alter und kann sowohl als eigenständige Erkrankung auftreten als auch sekundär im Rahmen einer bereits bestehenden(...)
  • Lewy-Körperchen Demenz
    Die Lewy-Körperchen-Demenz (LBD) ähnelt der Alzheimer-Krankheit. In den Nervenzellen des Gehirns lagern sich Eiweißreste ab, die nicht richtig abgebaut werden: die Lewy-Körperchen.Lewy-Körperchen sind auch bei Parkinson-Erkrankten zu finden (ähnliche Symptome wie Steifheit der Gliedmaßen(...)
  • Liquor (Altershirndruck)
    Der Liquor cerebrospinalis (Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit, auch „Nervenwasser“, „Hirnwasser“ oder „Gehirnwasser“) ist eine klare und farblose Körperflüssigkeit, die mit der Gewebsflüssigkeit des Gehirns in Verbindung steht und daher auch in der Zusammensetzung sehr ähnlich ist. Erkrankungen(...)
  • m

  • MDK-Mitarbeiter
    Der MDK ist der Medizinischen Dienst der Krankenkassen in Deutschland. Die Aufgaben der Pflegefachkräfte beziehen sich hauptsächlich auf den Bereich der Pflegeversicherung. Hier geht es vor allem um die Begutachtung von Pflegebedürftigkeit, die in der Regel durch einen Besuch bei Ihnen zuhause(...)
  • Medikation
    Die Behandlung mit Arzneimitteln wird als Medikation bezeichnet.
  • Methode der einfühlsamen Kommunikation
    Im Laufe der Demenz verändert sich auch die Fähigkeit der Kommunikation bei an Demenz erkrankten Menschen. Die Methode der einfühlsamen Kommunikation hilft Ihnen mit einfachen Mitteln:- den Erkrankten und seine Sicht zu verstehen - mit einfachen Kommunikationsregeln den Erkrankten aus(...)
  • n

  • Neuro-degenerative Demenzen
    Die Neuro-degenerativen Demenzen bilden die größte Gruppe der Erkrankungen. Dabei handelt es sich um befallende und erkrankten Neuronen = Nervenzellen, die degenerieren, sich also zurückbilden.Die Alzheimer Erkrankung ist mit ca. 60 % die am weitesten verbreitete Form. Ihr folgt die(...)
  • Neuroleptika
    Die Neuroleptika sind Arzneistoffe, die eine den Realitätsverlust bekämpfende Wirkung besitzen.Die Medikamente beeinflussen den Transmitterstoffwechsel, vor allem in jenen von Dopamin. Dopamin wird bei schizophrenen Psychosen in Nervenzellenbereichen des Gehirns vermehrt ausgeschüttet. Die(...)
  • Neurologe
    Der Neurologe beschäftigt sich mit Erkrankungen des Gehirns, der Nerven, des Rückenmarks sowie der Muskulatur.Der Neurologe behandelt eine Vielzahl von Krankheiten. Besonders häufig sind Schlaganfälle, Gedächtnisstörungen (Demenzen) aller Art, insbesondere die Alzheimer-Krankheit,(...)
  • Neuronen
    Ein Neuron (oder eine Nervenzelle) ist eine auf Erregungsleitung und Erregungsübertragung spezialisierte Zelle. Unser Gehirn ist mit einer unglaublich hohen Anzahl von Nervenzellen ausgestattet, die permanent miteinander kommunizieren. Geschätzte 100 Milliarden solcher Neuronen stehen zur(...)
  • Neuropsychologische Tests
    kommt
  • Neurotransmitter
    Neurotransmitter sind Botenstoffe, die an chemischen Synapsen die Erregung von einer Nervenzelle auf andere Zellen übertragen.Bei der Alzheimer-Erkrankung entsteht in der Hirnrinde (Cortex) ein Mangel des Neurotransmitters Acetylcholin. Neurotransmitter sind biochemische Botenstoffe, die(...)
  • Nonnenstudie
    Hier finden Sie einen sehr ausführlichen Artikel und ein Video zur Nonnenstudie
  • o

  • Organisators
    Sie übernehmen organisatorische Aufgaben in Ihre Familie. Sie kümmern sich um Schulungsangebote zum Thema Demenz, Pflege und Selbsthilfegruppen für Ihre Eltern. Die Erledigung rechtlicher und finanzieller Aspekte, insbesondere mit der Pflegeversicherung steht auch auf Ihrem Plan, wenn die(...)
  • p

  • Palliativ
    Palliativ (lat.) bedeutet wörtlich "bemänteln", "mit einem Mantel schützen" und meint das Lindern von Krankheitssymptomen bei unheilbaren Krankheiten, im Gegensatz zur kurativen Behandlung ist das Ziel die verbliebene Lebensqualität zu erhöhen/zu erhalten und Schmerzen zu lindern.Quelle:(...)
  • Parkinson
    Die Parkinson-Krankheit oder Morbus Parkinson, Parkinsonsche Krankheit, umgangssprachlich auch Schüttelkrankheit, ist eine langsam fortschreitende neurodegenerative Erkrankung. Sie zählt zu den degenerativen Erkrankungen des motorischen Systems.Quelle und mehr Infos hier: Wikipedia
  • Patientenverfügung
    Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Vorausverfügung einer Person für den Fall, dass sie ihren Willen nicht mehr (wirksam) erklären kann. Sie bezieht sich auf medizinische Maßnahmen wie ärztliche Heileingriffe und steht meist im Zusammenhang mit der Verweigerung lebensverlängernder(...)
  • PET / SPECT
    kommt
  • Pflegeberaterinnen und Pflegeberater
    Pflegeberaterinnen und Pflegeberater sind Personen, die eine Pflegeberatung nach § 7a SGB XI durchführen und eine dafür notwendige Zusatzqualifikation erworben haben.Die Pflegekassen sind verpflichtet, ihren pflegebedürftigen Versicherten sowie auf deren Wunsch auch pflegenden Angehörigen(...)
  • Pflegestufe 0
    Die umgangssprachlich verwendete „Pflegestufe 0“ ist für die Unterstützung psychisch kranke und geistig behinderte Menschen sowie demenziell erkrankte Personen mit nachweislich eingeschränkter Alltagskompetenz gedacht.Diese Menschen leiden dauerhaft (voraussichtlich länger als 6 Monate)(...)
  • Prävalenz
    Die Prävalenz ist eine Kennzahl der Epidemiologie für die Krankheitshäufigkeit. Sie sagt aus, welcher Anteil der Menschen einer bestimmten Gruppe (Population) definierter Größe zu einem bestimmten Zeitpunkt an einer bestimmten Krankheit erkrankt sind oder einen Risikofaktor aufweisen.In(...)
  • Primäre Demenzen
    Die primären Demenzen machen in Deutschland ca. 90 % aller Fälle aus. Im Gegensatz zu den sekundären Demenzen (Anteil ca. 10%), die in der Regel Folgeerscheinungen anderer Krankheiten sind, haben die vaskulären und neurodenegerativen Demenzen ihre Ursachen in Erkrankungen direkt im Gehirn.
  • Prof. Dr. Claudia Wendel
    Frau Prof. Dr. phil. Claudia Wendel ist Professorin für Klinische Neuropsychologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal.Sie ist Mitbegründerin des Zentrum für ambulante Neuropsychologie und Verhaltenstherapie (ZANV) und hat 2003 an der Universität Bremen promoviert.
  • Prof. Dr. Sabine Engel
    Prof. Dr. Sabine Engel arbeitet als Psychogerontologin im Gedächtniszentrum der Uni Erlangen. Sie entwickelte im Rahmen eines Forschungsprojektes das Schulungsprogramm "EduKation" (Entlastung durch Förderung der Kommunikation) für Angehörige.
  • r

  • Rivastigmin
    Der Arzneistoff Rivastigmin wird zur symptomatischen Behandlung der leichten bis mittelschweren Alzheimerschen Krankheit eingesetzt. Er ist als einziges Antidementivum zusätzlich für die Behandlung der Parkinsondemenz (Lewy-Körperchen Demenz) zugelassen.
  • Robin Williams
     
  • s

  • Schilddrüsenprobleme
    Bei stark erhöhten Werten einer Schilddrüsenüberfunktion können sehr schwerwiegende Symptome auftreten, wie Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit (Koma), Epilepsie oder manisch-depressive bzw. schizophrene Geistesstörungen. Im Alter können die Auswirkungen überhöhter(...)
  • Schlaganfall erkennen
    Wenn Sie in Ihrem Umfeld oder Ihre Eltern eine Schlaganfallssituation erleben ist hohe Eile geboten. In ca 80 % aller Schlaganfällen ist ein Hirnintakt die Ursache. Da zählt jede Minute, jede Stunde. Innerhalb von 4 bis 6 Stunden können Notärzte noch rettende Maßnahmen ergreifen.Wir in(...)
  • Sekundäre Demenzen
    Die Sekundären Demenzen haben eigentlich keine direkte Schädigung im Gehirn als Ursache. Sie können durch Erkrankung, wie z.B. Vergiftungen durch Medikamentenmissbrauch, Vitaminmangelzustände oder Stoffwechselerkrankungen als Begleiterscheinungen auftreten. Auch Alkoholmissbrauch, Tumore(...)
  • Silviahemmet
    Silviahemmet ist eine von der schwedischen Königin Silvia 1996 ins Leben gerufene Stiftung und Konzeption in Schweden und heißt übersetzt "Silvias Heim".Es handelt sich dabei um ein palliatives Konzept für den Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen, welches auf vier Säulen beruht. Die(...)
  • Solanezumab
    Quelle: Alzheimer Forschung Initiative e.V. Neue Studiendaten präsentierte der US-Pharmakonzern Eli Lilly zu seinem Präparat Solanezumab (siehe auch die beiden Video-Statements in Alzheimer-tv unten). Bereits 2012 gab es Hinweise darauf, dass der Wirkstoff die Gedächtnisleistung von Patienten(...)
  • SORGE-Budgetplaner
    Das Leistungs- und Abrechnungssystem der Pflegeversicherungen ist ein recht komplexes Gebilde. Die unterschiedlichen Partner des Hilfenetzwerkes Ihrer Familie haben eventuell differenzierte Abrechnungsformen.Um hier immer aktuell den Überblick zu behalten, hatte ich für unsere Familie ein(...)
  • SORGE-Pflegetagebücher
    Das SORGE Pflegetagebuch unterstütz Sie und Ihre Familie dabei, eine gerechte Einstufung des Pflegebedürftigen durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) zu erreichen.Ob zur Erstbeurteilung oder späteren Neu-Einstufung - eine transparente Dokumentation des Pflege- und(...)
  • Stigmatisierung
    Unter Stigmatisierung wird in der Soziologie ein Prozess verstanden, durch den Menschen bestimmte andere Menschen in eine bestimmte Schublade von Merkmalen einordnen. Dies geschiet durch Zuschreibung von Merkmalen und Eigenschaften, die abwertend und herabwürdigend sind.
  • Synapsen
    Die Kommunikation von Informationen oder Signalen erfolgt zwischen den Synapsen der einzelnen Nervenzellen.Zwischen den beiden Zellen, also eine die als Informationssender und eine die als Signalempfänger fungiert, besteht ein kleine Lücke, die als Synaptischer Spalt bezeichnet wird.(...)
  • Synaptischer Spalt
    Der Synaptischer Spalt ist schmale Zwischenraum zwischen dem präsynaptischen Endkopf einer Nervenzelle und der postsynaptischen Membran einer nachgeschalteten Zelle. Für die Übertragung von Signalen wird bei chemischen Synapsen der hier meist etwa 20–30 nm breite synaptische Spalt durch(...)
  • u

  • Unterstützer
    Aus beruflichen und/oder privaten und familiären Gründen ist Ihre Rolle nicht die des Erstpflegers. Ihre unterstützende Aufgaben dienen stärker dem Erstpfleger. Wo, wann und wie machbar, unterstützen Sie aber auch den erkrankten Elternteil direkt bei seiner Pflege.
  • Unterstützers
    Aus beruflichen und/oder privaten und familiären Gründen ist Ihre Rolle nicht die des Erstpflegers. Ihre unterstützende Aufgaben dienen stärker dem Erstpfleger. Wo, wann und wie machbar, unterstützen Sie aber auch den erkrankten Elternteil direkt bei seiner Pflege.
  • v

  • Validation
    Die Validation ist sowohl eine Methode als auch eine Haltung im Umgang mit Menschen mit Demenz. Validation oder auch Validieren ist zum einen eine wertschätzende Haltung, die für die Begleitung von Menschen mit Demenz entwickelt wurde. Sie basiert insbesondere auf den Grundhaltungen der(...)
  • Vaskuläre Demenz
    kommt
  • Vaskuläre Demenzen
    Mit einem Anteil von ca 20 % bilden die vaskulären Demenzen nach der Alzheimererkankung die zweitgrößte Gruppe der primären Demenzen.Die am meisten auftretenden Ursachen für eine solche Krankheit sind Hirnblutung, Arterienverkalkung und ein Hirninfakt.Bei diesen Störungen der(...)
  • Visuokonstruktiven Fähigkeiten
    Visuokonstruktion (lat. visus = Sehen, Gesichtssinn) beschreibt die Fähigkeit, komplexe Formen oder Muster zu erkennen und zu reproduzieren (neben Buchstaben, Zahlen und Wörtern auch Symbole usw.). Störungen der Visuokonstruktion treten neben anderen kognitiven Einschränkungen zum Beispiel im(...)
  • Vorsorgevollmacht
    kommt
  • w

  • Weisse-Liste
    Die Weisse Liste will Bürgern Orientierung bieten und fundierte Wahlentscheidungen ermöglichen. Sie hat den Anspruch, Informationen zum Angebot und zur Qualität von Gesundheitsanbietern zu erschließen und aufzubereiten - so, dass auch Laien sie verstehen. Sie will Transparenz schaffen und(...)
  • Weisse-Liste-Daten
    Die Pflegedienstsuche ist eine Orientierungshilfe für Pflegebedürftige und ihre Angehörige. Grundlage sind Selbstauskünfte der Pflegedienste. Folgende Informationen werden vermittelt:- Kontaktdaten, Ansprechpartner, Fotos, Kurzbeschreibung - Pflegeschwerpunkte - Servicemerkmale (z. B.(...)
  • z

  • Zwischen Nähe und Distanz
    Zwischen Nähe und Distanz. Eine Studie zu hausärztlichen Wahrnehmungsweisen von an Demenz erkrankten Personen.Autoren: Anja Wollny, Angela Fuchs, Jürgen in der Schmitten, Attila Altiner, Michael PentzekHintergrund: Studien postulieren eine defizitäre Versorgung von Patienten(...)